IDLs SMART STORE Konzept: Lösungen der Zukunft live erleben

Von Redaktion  •  1 Nov 2017 um 09:49  •  Partner

Seit Anfang 2017 bietet unser Partner IDL Worldwide seinen Kunden einen ganz besonderen Service: In einem eigens eingerichteten Showroom präsentiert das Kreativunternehmen Zukunftstechnologien zum selbst Erleben. Auf der nachempfundenen Verkaufsfläche zeigt IDL innovative Lösungen für Handel und Markeninhaber, wie digitale Produktpräsentationen, die auf Kundeninteressen reagieren, interaktive Touchanwendungen, VR-Rundgänge und vieles mehr. Ein Highlight im Smart Store ist unter anderem ein weißer Sportschuh, der über Video Mapping mit unterschiedlichen Designs belegt werden kann. Gesteuert wird dieser „Shop der Zukunft“ über die VIDERO® Softwareplattform.

 

SMART STORE – Kombination aus Verpackung und digitaler Information

Wohin geht die Reise für Handel und Markeninhaber? Welche Herausforderungen bestehen in Zukunft und welche Technologien stellen einen echten Mehrwert dar?

Um auf diese Fragen jetzt und in Zukunft Antworten zu finden und diese den Kunden möglichst effektiv präsentieren zu können, entwickelte das Kreativunternehmen IDL Worldwide das Konzept SMART STORE.

IDL gehört als Teil der SGK Gruppe, einem crossmedialen Anbieter für Markenentwicklung und -aktivierung, der wiederum die Markenumsetzungssparte der Matthews International darstellt. In Kontinental Europa agiert IDL an den Standorten Nürnberg und Leipzig, mit Sitz der Zentrale in Goslar.

„Man muss bestimmte Lösungen und Technologien einfach einmal ausprobieren, sie live erleben, um zu sehen, welchen Sinn ein Einsatz bei unterschiedlichen Kundenanforderungen hat. Und natürlich auch, um herauszufinden, wo die Grenzen liegen,“ erläutert Carsten Hoppmann, Business Development Director D-A-C-H bei SGK, die Ausgangsidee.

So wurde in Goslar ein Ladenkonzept verwirklicht, in dem aktuelle und sich noch in der Entwicklung befindliche Technologien installiert, kombiniert und auf Einsatzmöglichkeiten und Nutzen getestet werden können. Hier findet sich (fast) alles, was in Zukunft auf der Ladenfläche das Kundenerlebnis steigern und die unterschiedlichen Welten – online und offline oder analog und digital – verbinden soll.

„Die Idee des SMART STORES wird sehr gut angenommen. Wir zeigen, was möglich wird, wenn eine Verpackung mit digitalen Informationen verknüpft wird – das ist für viele unserer Kunden hochspannend,“ beschreibt Carsten Hoppmann das durchweg positive Feedback.

Oberste Ziele sind die passgenaue Kommunikation mit dem Kunden und damit die Steigerung des Einkaufserlebnisses. Deshalb steht bei allen Installationen auch die Reaktion auf das konkrete Kundeninteresse im Vordergrund.

„Es nützt nichts, einem potentiellen Kunden am POS einen beliebigen Werbefilm zu zeigen. Wenn es sich nicht um die Information handelt, die ihn in diesem Moment interessiert, wird er sie ignorieren,“ Hoppmann weiter.

 

Weiterer Ausbau geplant

Aktuell umfasst der SMART STORE z.B. Technologien wie Beacons, RFID und Näherungssensoren. Nähert sich ein Kunde einem Regal oder nimmt er ein Produkt zur Hand, werden passende mediale Inhalte auf Displays dargestellt. Elektronische Preisschilder erlauben tagesaktuelle Preis- und Zusatzinformationen. Video Mapping – die digitale Projektion von Oberflächen auf neutrale Objekte oder Flächen, wie hier einem weißen Sportschuh – und VR-Installationen ermöglichen eindrucksvoll umfassende oder individualisierte Produktsortimente auch auf kleiner Verkaufsfläche zu präsentieren.

Die Verpackungen der Produkte im SMART STORE sind mit Webinhalten oder Augmented Reality verknüpft, über die Kunden mit Hilfe ihres Smartphones direkt vor Ort ergänzende Informationen zum Beispiel zur Herstellung oder Anwendung abrufen können. Über Touchscreens kann der Kunde außerdem selbstständig nach Produkten suchen. So wird er rundum mit Informationen versorgt – immer wann er es will und in welchem Umfang.

Am Ende einer Demonstration kann der Rundgang durch den Store an Hand der Daten aus der Besucheranalyse nachvollzogen und detailliert betrachtet werden.

Ebenso schnell wie sich das Umfeld für den Handel wandelt, entwickeln sich auch die Technologien, weshalb der SMART STORE auch stetig erweitert werden soll. Unter anderem sollen Lastensensoren – das Anheben eines Produkts – und Vorschubsysteme – die Auswahl an einem Automaten – in das Konzept eingebunden und als Hinweise für Kundeninteressen im System verarbeitet werden. Auch die Besucheranalyse soll erweitert werden. Angedacht sind unter anderem die Unterscheidung der Kunden nach Alter und Geschlecht, um die Informationen zu den Produkten noch zielgerichteter dem einzelnen Kunden – ob Mann oder Frau, ob jung oder alt – bereitstellen zu können.

Nicht alle eingesetzten Technologien sind wirklich neu, aber die Kombination aus Reaktion auf ein konkretes Kundeninteresse mit den Möglichkeiten digitaler Präsentation und Informationsvermittlung, machen den SMART STORE immer wieder zu einer spannenden Entdeckungsreise in die Zukunft des Einzelhandels.

 

SMART SHELF – die kompakte Variante überzeugt im Ausseneinsatz bei Präsentationen

Als kleinere, kompaktere Variante hat IDL das sogenannte SMART SHELF entwickelt. Es handelt sich um eine Einzelregallösung, die verstärkt im Rahmen von Präsentationen und Events zum Einsatz kommen soll.

So geschehen vor kurzem in London, begleitend zu einer Präsentation zur Verknüpfung von Verpackungen mit dem Internet, der intern so benannten „Connected Experience“. In einem speziell reservierten Bereich konnten die Teilnehmer während der Pausen am SMART SHELF erleben, wie mit Hilfe digitaler Systeme auf konkrete Kundenaktionen reagiert werden kann. Die Präsentation war ein solcher Erfolg, dass das SMART SHELF nun dauerhaft in der, zur SGK gehörenden, Londoner Agentur aufgebaut wird. Parallel dazu wird in den nächsten Wochen jeweils ein SMART SHELF auch weiteren Standorten der Firmengruppe zur Verfügung gestellt.

Das SMART SHELF belegt zudem, dass es nicht gleich ein komplettes Ladenkonzept sein muss. Auch ein Anbieter von einzelnen Sortimenten, beispielsweise im Baumarkt, kann diese Technologien anwenden, um interaktiv mit seinen Kunden zielgerichtet und nachhaltig wirksam in Kontakt zu treten.


Gelungene, inspirierende Partnerschaft mit der Videro AG

Bei der Suche nach einem passenden Partner für die Umsetzung, wurde Carsten Hoppmann auf einen VIDERO®-Projektbericht aufmerksam, der im Internet geteilt wurde. Nach einem persönlichen Treffen, kam man schnell überein, am Projekt SMART STORE zusammenzuarbeiten.

„Zunächst einmal überzeugt das Konzept der VIDERO® Plattform, weil man als Anwender offen ist, sämtliche externe Ereignisse aufzunehmen, sie zu verarbeiten und mit Aktionen zu verknüpfen – ob nun auf einem Display Inhalte präsentiert werden, das Umgebungslicht angepasst wird oder sonst etwas passieren soll, das spielt keine Rolle,“ erzählt Carsten Hoppmann rückblickend. „Nach den ersten Gesprächen war VIDERO® das System, von dem wir überzeugt waren, dass es am ehesten zu dem passt, was wir vorhatten.“

Aber auch in der Zusammenarbeit konnte sich die Videro AG als zuverlässiger Partner beweisen. „Hinzu kommt, dass unsere am Projekt beteiligten Techniker dort einen großartigen Support bekommen haben. Ein Aspekt, der im Projekt ebenfalls immer wichtig ist,“ beschreibt Hoppmann die Partnerschaft weiter.

Auch André Brinkmöller, Mitglied des Vorstandes der Gronauer Videro AG, zeigt sich äußerst zufrieden mit der Zusammenarbeit und begeistert vom Konzept SMART STORE: „Im SMART STORE können wir einen großen Teil dessen präsentieren, was schon heute durch digitale Kommunikation möglich ist. Das bedeutet natürlich gleichzeitig, dass wir die Chance bekommen, das enorme Potential der VIDERO® Plattform – von der Darstellung interaktiver, medialer Inhalte auf unterschiedlichen Ausgabemedien, aber auch die Offenheit und Anschlussfähigkeit in der Kommunikation mit externen Systemen – abzubilden. Wir freuen uns deshalb sehr, Teil dieses innovativen Projekts zu sein, und sind bereit für die weiteren Ausbaustufen.“

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